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Die Belastung mit Abgaben und Steuern steigt laut Steuerzahlerbund 2022 auf 53 Prozent. Rein rechnerisch hätten Steuerzahler damit in diesem Jahr bis heute das gesamte Einkommen an den Staat abgeführt. Was Unternehmer tun können, um Ihre Steuerlast zu reduzieren, erfahren Sie in diesem Beitrag.

 

Nach den Erhebungen des Bundeszentralamts für Steuern aus dem Jahr 2020 steht Deutschland im weltweiten Vergleich mit einer Gesamtsteuerquote bei Kapitalgesellschaften mit 29,94% nur noch hinter Japan (30,42%) und Malta (35%). Bei den Gesamtabgaben (Sozialabgaben und Einkommen bei einem Alleinstehenden mit Durchschnittseinkommen) belegt Deutschland (49,0%) nach OECD Erhebungen weltweit den zweiten Platz hinter Belgien (51,5%). Im Ergebnis arbeitet gemessen an der Abgabenbelastung der durchschnittliche Arbeitnehmer bereits knapp die Hälfte eines Jahres Jahr für die Bundesrepublik.

In Anbetracht der o.d. Erhebungen sollte doch im Mittelstand ein ernstes Auseinandersetzen mit dem Thema Steuern vorzufinden sein. Wir stellen in unserer täglichen Beratungspraxis fest: Insbesondere kleine- und mittelständische Unternehmen sind bezgl. den Möglichkeiten, die Steuerlast zu reduzieren, oft unzureichend informiert. Im operativen Geschäft fehlt es häufig an Zeit strategische, strukturelle Maßnahmen zu entwickeln und umzusetzen.

Zuständigkeit Steuerberater?

Immer wieder erleben wir in der Erwartungshaltung der Mandanten die vertretene Meinung, es sei doch Aufgabe des Steuerberaters, bezüglich möglicher Steueroptimierungen zu informieren. In der Praxis ist die Enttäuschung groß, wenn nach ertragreichen Jahren der Steuerbescheid und der Vorauszahlungsbescheid vorliegt. Einmal gezahlte Steuern sind i.d.R. unwiederbringlich der unternehmerischen Liquidität entzogen. Liquiditätsengpässe und fehlgeschlagene Investitionsplanungen sind die Folge. Steuervorauszahlungen schützen möglicherweise vor dem Überraschungsmoment, nicht aber vor der Steuerlast der Höhe nach. In dieser Zeit der steuerbegründeten Liquiditätsengpässe sollten keine weiteren cash-belastenden Umstände eintreten (Forderungsausfall, Gewährleistungsfall, nicht versicherte Sach-Personen- oder Vermögensschäden).

Die Anforderungen an die Berufsausübung der Steuerberatung steigen stetig. Kontinuierliche Fortbildung, Steueränderungsgesetze, Pandemiebewältigung, Formerfordernisse bei Steuererklärung und Buchhaltung sowie Fachkräftemangel lassen immer weniger Raum für aktive Mandats- und Gestaltungsberatung. Das Verwalten des Tagesgeschäft bindet in vielen Steuerkanzleien bereits einen Großteil der Kapazitäten. 

Der Unternehmer muss aktiv werden

Es gilt daher für den Unternehmer, Zahlungsströme zu analysieren, die steuerliche Auswirkungen des operativen Geschäfts aktiv zu reflektieren und in die strategischen Gestaltungsüberlegungen mit einzubeziehen. Es bietet sich dazu an externe fachausgebildete Expertise in Anspruch zu nehmen, die projektbezogen, nach einer sorgfältigen Analyse des Status Quo, entsprechende Strategien zur Steuerung und Reduzierung der Steuerlast entwickelt. 

Unsere Lösung:

Unsere Ökonomen und Juristen von Corporate Solutions beraten Unternehmer bei der aktiven Gestaltung und Planung der Steuerlast. Die angebotene Strategieberatung greift betriebswirtschaftliche Elemente auf und beinhaltet detaillierte Optimierungsvorschläge bezgl. Haftungsreduzierung, Liquiditätssteigerung, Steuerreduzierung und Möglichkeiten zur Eigenfinanzierung. 

Die Beratungspraxis zeigt: Durch geeignete Maßnahmen und die richtigen Stellschrauben, können Optimierungspotenziale freigelegt werden, die signifikante Vermögensvorteile für den Unternehmer bedeuten. Unser Versprechen an unsere mittelständischen Mandanten: Projekte sind erst dann erfolgreich abgeschlossen, wenn die entsprechenden Maßnahmen erfolgreich in die betriebliche Praxis des Unternehmens implementiert sind.

 

 

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