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Der kalte Wind des Wettbewerbs weht dem deutschen Mittelstand immer heftiger um die Ohren. Hinzu kommen gravierende Probleme am heimischen Standort – vom Fachkräftemangel bis zu hohen Steuerbelastung. Um da zu bestehen, braucht es die richtigen Ratgeber und einen klaren Finanz- und Rentabilitätsplan für die Unternehmen und die Unternehmerfamilien, sagt Gastautor Pascal Zerwas von der EFFEKT Unternehmensgruppe.

Der deutsche Mittelstand steht vor großen Herausforderungen. Die Konkurrenz aus Fernost, der grassierende Fachkräftemangel daheim, dazu die im internationalen Vergleich sehr hohen Lasten durch Energiepreise oder Steuersätze – an Aufgaben für Geschäftsführer und Vorstände mittelständischer Firmen in Deutschland mangelt es derzeit wahrlich nicht. Einerseits müssen Kosten gesenkt werden, andererseits sind Innovationen unverzichtbar.

Die zentrale Frage für viele Chefinnen und Chefs lautet derzeit: Wie sichere ich Liquidität und wie verschaffe ich mir neuen Freiraum, um Innovationen und Wachstum zu finanzieren? Damit nähern wir uns einem Kernbereich, der auch das Kerngeschäft von EFFEKT bedeutet: Liquidität, Steuern und Haftung. Oder ausführlicher formuliert: Liquidität verbessern und Vertragskosten reduzieren; Haftung reduzieren und Vertragssicherheit steigern; Steuergestaltung, Vermögensoptimierung und Strukturen.

Wir beobachten häufig erhebliche Mängel im Versicherungsbereich mittelständischer Unternehmen. Viele sind überversichert, was zu unnötig hohen Kosten führt. Andere sind unterversichert oder gar nicht versichert, wodurch sie kurzfristig sparen, aber langfristig die Existenz ihres Unternehmens riskieren. Da braucht es nicht nur ökonomischen, sondern auch juristischen Rat, um den Versicherungsschutz zu optimieren.

Oft werden Policen voreilig gekündigt, obwohl gewerbliche Versicherungen von großer Bedeutung sind. Vertriebsorientierte und intransparente Versicherungen verursachen zusätzliche Probleme. In diesem Kontext bietet die EFFEKT Unternehmensgruppe aus Mülheim-Kärlich fachkundige Beratung.

Die EFFEKT Unternehmensgruppe wurde 2007 gegründet und hat sich auf rechtssichere Versicherungsverträge, Schadensabwicklung, Altersvorsorge, Vermögensoptimierung, Risikomanagement und betriebswirtschaftliche Optimierung spezialisiert. Zielgruppe sind Unternehmen, Geschäftsführer, Gesellschafter und Inhaber. Die Arbeitsweise ist interdisziplinär mit einem Fokus auf ökonomisch pragmatische Beratung und juristische Präzision. Ein Team aus über 50 Ökonomen und Juristen, unterstützt von einem Netzwerk aus Aktuaren, Sachverständigen und Rechtsanwälten, sorgt für umfassende Lösungen.

Versicherungen: Schutz und Optimierung

Der optimale Versicherungsschutz ist für Unternehmen unverzichtbar. Doch oft sind die Policen intransparent und vertriebsorientiert. Dies führt dazu, dass Unternehmen zu viel bezahlen und dennoch nicht ausreichend abgesichert sind. Besonders mittelständische Betriebe im Handwerk und Baugewerbe sind betroffen. Die EFFEKT Unternehmensgruppe hilft, diese Probleme zu lösen, ohne den wichtigen Versicherungsschutz zu gefährden. Durch genaue Analyse und Optimierung werden unnötige Ausgaben vermieden und gleichzeitig ein hohes Maß an Sicherheit gewährleistet.

Altersvorsorge für Unternehmer

Ein weiteres zentrales Thema in der Beratungsarbeit ist die steuerlich wie rechtlich optimierte Altersvorsorge für Unternehmer – die, ganz wichtig, zwingend zu trennen sein sollte von der Finanzplanung des Unternehmens selbst. Viele Selbstständige sind nicht pflichtversichert und haben daher geringe Ansprüche an die deutsche Rentenversicherung. Es ist wichtig, selbst vorzusorgen, um im Alter abgesichert zu sein. EFFEKT bietet maßgeschneiderte Lösungen, die insolvenzgeschützt und steueroptimiert sind. Dabei stehen nachhaltige und kostengünstige Investmentstrategien im Vordergrund, kombiniert mit hoher Flexibilität und Planungssicherheit.

Herkömmliche Vorsorgelösungen wie private Rentenversicherungen sind oft nicht mehr zeitgemäß. EFFEKT entwickelt innovative Modelle, die speziell auf die Bedürfnisse von Unternehmern abgestimmt sind. Die Beratung erfolgt durch unser festangestelltes Expertenteam aus mehr als 50 Juristen und Ökonomen, um eine rechtssichere Gestaltung zu gewährleisten. Dies sichert den Unternehmern eine sorgenfreie Zukunft und vermeidet typische Fehler bei der Altersvorsorge. Unterstützt werden die festangestellten Expertinnen und Experten durch ein Netzwerk aus Aktuaren, Sachverständigen oder Rechtsanwälten.

Erfolgskriterien und Voraussetzungen für die Beratung mittelständischer Unternehmen

Erfolgreiche Beratung im Mittelstand erfordert spezifische Voraussetzungen. Dazu zählen fundierte Kenntnisse der Branchenbesonderheiten und eine detaillierte Analyse der Unternehmenssituation. EFFEKT setzt auf eine präzise Schwachstellenanalyse, die die spezifischen Risiken und Potenziale eines Unternehmens aufdeckt. Nur so können maßgeschneiderte Lösungen entwickelt und erfolgreich umgesetzt werden.

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die enge Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern im Unternehmen. EFFEKT legt großen Wert auf eine vertrauensvolle Beziehung zu Geschäftsführern und Gesellschaftern. Dies ermöglicht eine effektive Kommunikation und die Umsetzung von Strategien, die genau auf die Bedürfnisse und Ziele des Unternehmens abgestimmt sind. In der Beratung ist es entscheidend, dass die Experten dauerhaft als Partner agieren und ihre Klienten erfolgreich bei der praktischen Umsetzung ihrer Ratschläge unterstützen.

Die interdisziplinäre Arbeitsweise von EFFEKT ist ein weiterer Erfolgsfaktor. Durch die Kombination von ökonomischer und juristischer Expertise können komplexe Probleme ganzheitlich betrachtet und gelöst werden. Dies ist besonders wichtig in Bereichen wie Versicherungsrecht und Vorsorgelösungen, wo wirtschaftliche und rechtliche Aspekte eng miteinander verknüpft sind.

Bedeutung von EFFEKT als Arbeitgeber

Die EFFEKT Unternehmensgruppe spielt auch als Arbeitgeber eine wichtige Rolle. Mit einem Team aus hochqualifizierten Ökonomen und Juristen bietet EFFEKT sichere Arbeitsplätze in einem dynamischen Umfeld. Die interdisziplinäre Arbeitsweise und die Fokussierung auf praxisnahe und juristisch präzise Lösungen machen EFFEKT zu einem attraktiven Arbeitgeber. Dies trägt zur langfristigen Stabilität des Unternehmens bei und sichert dessen Position als bedeutender Akteur in der Beratungsbranche.

Der Mittelstand steht vor großen Herausforderungen, die eine fachkundige Beratung erfordern. Die EFFEKT Unternehmensgruppe bietet maßgeschneiderte Lösungen in den Bereichen Versicherungen und Altersvorsorge. Erfolgreiche Beratung basiert auf Branchenkenntnis, präziser Analyse und enger Zusammenarbeit mit den Entscheidungsträgern. EFFEKT erfüllt diese Kriterien und bietet damit einen erheblichen Mehrwert für den deutschen Mittelstand.

Gerne beraten Sie unsere Juristen und Ökonomen wie Sie nachhaltig Ihre Haftung reduzieren, Steuern optimieren und Liquidität erhöhen können.

Hier gelangen Sie zu dem Interview auf finanzwelt.de.

Vorschriften, Regulierungen, Fachkräftemangel, Abgaben: Unternehmen werden in Deutschland viele Steine in den Weg gelegt. Was ist Ihrer Meinung nach die größte Belastung für kleine und mittelgroße Firmen?

Der tägliche Austausch mit kleinen und mittelständischen Unternehmen beweist uns immer wieder: Die exorbitante Steuerlast lähmt den Wirtschaftsstandort ungemein.

Und das kommt nicht von irgendwo her: Europaweit die zweithöchste Körperschaftsteuer, elf Prozent höhere Unternehmenssteuersätze als im EU-Schnitt, die meisten offenen Doppelbesteuerungsverfahren der OECD – alles Rahmenbedingungen für einen zunehmend unattraktiven Wirtschaftsstandort.

Rezession und Rekordenergiepreise vervollständigen das Bild. Das Leben von Entscheidern in Firmen aller Größen wird so nur noch schwerer. Die zitierten weiteren Punkte kommen noch hinzu. Alles keine gute Basis für ein kompetitives Umfeld.

Hat diese Belastung in den letzten Jahren eher zugenommen oder entspannt sich die Lage?

Der Gürtel ist im Prinzip während der letzten Jahre immer enger geschnallt geworden. Gegen den internationalen Trend sind die Besteuerungen von Firmen hierzulande hoch- und nicht runtergegangen.

Wir stehen damit international weitestgehend allein dar. Das Signal, welches an Fachkräfte, Investoren und Unternehmen aus dem Ausland gesendet wird, ist fatal:

Woanders wird Entlastung geschaffen, in Deutschland obendrauf gesattelt. Auch Gründer überlegen es sich dann doppelt und dreifach, ob es nicht besser wäre nicht zu gründen.

Das Schaffen von Arbeitsplätzen, die Herstellung hochwertiger Produkte und die Entstehung von Innovation wird so ebenfalls verhindert.

Welche Konsequenzen kann das nach sich ziehen?

Mittel- bis langfristig können handfeste und dauerhaft spürbare Konsequenzen real werden. Hier sprechen wir nicht von kurzfristigen Konjunkturdellen.

Eine Abwanderung von Unternehmen, die aus meiner Sicht mit dieser Menge an Bremsklötzen immer wahrscheinlicher wird, lähmt unsere Volkswirtschaft enorm.

Deshalb sollte lieber jetzt gehandelt werden statt in ein paar Jahren, also dann, wenn sich die Missstände von heute intensiviert haben.

Ist absehbar, in welche Richtung sich diese Belastung zukünftig entwickelt?

Über eine Glaskugel verfügt tatsächlich niemand. Fakt ist aber, dass das Wachstumschancengesetz bei den aufgezählten Problemen helfen soll. Insofern ist es höchst unwahrscheinlich, dass weitere Maßnahmen von politischer Seite kurzfristig folgen werden.

Sicherlich geht diese bundespolitische Maßnahme in die richtige Richtung, greift allerdings an einigen Stellen zu kurz und schafft keine großflächige Entlastung der Wirtschaft. Unabhängige Experten, unter anderem aus dem Hause des Instituts der Wirtschaftsprüfer, (IDW) sehen das ähnlich. Die Maßnahmen sind zu vage – Probleme werden tendenziell eher größer als kleiner.

Wie reagieren Kunden von Ihnen auf dieses Thema? Gibt es Akzeptanz oder nur Unverständnis?

Die Unsicherheiten aus 2023 halten sich auch 2024. Mittelstand und Handwerk ächzen aus meiner Sicht mehr denn je unter ihren wirtschaftlichen und finanziellen Problemen.

Akzeptanz gibt es nur dahingehend, dass die staatlichen Strukturen eben mit Steuermitteln so gut es geht finanziert werden müssen. Nur eines ist klar – und da sind sich unsere Kunden einig: In den aktuellen Zeiten ist jede zusätzliche Belastung für Betriebe eine zu viel. Was wir brauchen, sind nachhaltige Schritte zur finanziellen Entlastung von Unternehmen. 

Das fordern unsere Kunden auch ein. Sie haben es sich auch verdient und tun gut daran, weiter an einer Strategie zur Reduzierung der Steuerlast zu arbeiten.

Langfristig entsteht so ein echter Wettbewerbsvorteil, weil die eingesparte Steuerlast an anderer Stelle gut reinvestiert werden kann.

Welche konkreten Tipps können Sie im Umgang mit der hohen Steuerlast geben?

Gesellschafter-Geschäftsführer von Kapitalgesellschaften sollten unbedingt ein Bewusstsein dafür entwickeln, dass Steuerzahlungen den Unternehmenscashflow schädigen können. Man spricht in der Fachsprache von sogenannten „leakages“, also Kapitalabflüssen.

Ein taktisch kluger Ansatz ist es, Kostenstrukturen zu analysieren und Positionen für den Vermögensaufbau in den Betriebsausgabenabzug zu überführen. Beispielhaft kann ein Gesellschafter-Geschäftsführer, statt die Steuern einfach ans Finanzamt abzuführen, das Kapital in einer steueroptimierten und insolvenzgeschützten Altersvorsorge aufbauen.

Die Entscheidung dabei ist ganz einfach: Entweder das Kapital fließt ohne Nutzwert an das Finanzamt und ist anschließend der Verfügungsgewalt des Unternehmers entzogen, oder der Unternehmer baut sich stattdessen ein Vermögen auf, das schnell siebenstellige Dimensionen über die Laufzeit erreichen kann.

Beitragshöhen jenseits der 20.000 EUR pro Monat sind aus praktischer Erfahrung keine Seltenheit.

Die Einrichtung einer solchen Lösung bedarf jedoch betriebswirtschaftlicher und juristischer Spezialkenntnisse. Unsere Juristen von der Effekt Unternehmensgruppe haben sich auf solche Fälle, insbesondere rentable Handwerksunternehmen, spezialisiert und sind Ansprechpartner für Geschäftsführergesellschafter in kleinen und mittelständischen Unternehmen.

Interessieren Sie sich dafür, wie Sie die Steuerbelastung Ihres Unternehmens reduzieren können? Wir sind für eine persönliche Beratung gerne für Sie da: Kontaktaufnahme.

Das Interview finden Sie auf unternehmen-heute.de unter folgendem Link: „Jede zusätzliche Belastung für Betriebe eine zu viel“

 

Der deutsche Mittelstand steckt im Spagat zwischen notwendigen Kosteneinsparungen und wichtigen Innovationsvorhaben. Vorschnell legen da manche Hand an den Versicherungsschutz. Doch Gewerbe-Policen an sich sind wichtig. Es gilt, Probleme mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungen abzubauen. Mit der EFFEKT Unternehmensgruppe steht dabei gerade Unternehmen aus dem Handwerk eine fachkundige Beratungsfirma zur Seite. Die zweite Spezialität der Berater aus Mülheim-Kärlich ist ebenso relevant und aktuell: die optimale Altersvorsorge für Unternehmer.

Was tun bei Problemen mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungen?

Vielen kleineren mittelständischen Unternehmen, gerade aus dem Handwerk und speziell aus der Baubranche, steht das Wasser bis zum Hals. Explodierende Energie- und Rohstoffpreise, eine immense Bürokratie und die lahmende Inlandskonjunktur lasten auf den Betrieben. Hinzu kommt das oft nicht unberechtigte Gefühl, dass die Unternehmen für manche Dinge viel zu viel bezahlen – gerade im Bereich gewerblicher Versicherungen.

Probleme mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungspolicen mehren sich im deutschen Mittelstand. Und gerade in einer volkswirtschaftlichen Situation, in der es in vielen Branchen ächzt und knarzt, neigen Unternehmerinnen und Unternehmer dazu, sich von Versicherungen zu trennen. Doch gerade der Bereich der Versicherungen ist eine Spielwiese, auf der Expertenwissen gefragt ist. Wo endet der sinnvolle Schutz? Und welche Vertragsbausteine erfreuen einzig die Versicherer, bieten aber nicht wirklich ein Mehr an Schutz? Das sind wichtige Fragen, die Laien allerdings nicht zufriedenstellend beantworten können. Genau hier kommt die EFFEKT Unternehmensgruppe ins Spiel, um zu beraten, zu optimieren, ohne gleich gefährlichen Kahlschlag zu betreiben. Denn künftig als Firma ohne absichernden Versicherungsschutz dazustehen, ist keine Alternative.

Besonders Entscheider in Branchenbetrieben aus Handwerk, Kälte und Klima sind derzeit gefordert wie selten zuvor. Doch den Möglichmachern der Energiewende werden gerade anhand von intransparenten Versicherern unnötige Steine in den Weg gelegt.
Fragt man Analysten zu Gewerbeversicherungen in den Sektoren Bau und Handwerk, ist ein Urteil schnell gefunden: Es gibt eine zu große Distanz zwischen Versicherungsgesellschaften und Firmenkunden – und damit auch grundlegende Probleme mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungen.

Deutsche Gewerbekunden sind nach diversen Umfragen derzeit, wenn überhaupt, nur mittelmäßig zufrieden mit ihren Assekuranzen – es gibt viel Luft nach oben.

Versicherungsschutz nicht ohne Profi-Rat verändern

Aufgrund der mageren Konjunkturaussichten werden sich viele mittelständische Unternehmen und besonders Handwerks- und Baubetriebe künftig überteuerte Versicherungen nicht länger erlauben können. „Vermeidbare Ausgaben in obsolete Versicherungsservices werden somit zu einem Wettbewerbsnachteil. Gelder, die an anderen operativen Baustellen dringend benötigt werden, fehlen sonst“, sagt Pascal Zerwas. Er ist Jurist, Gründer und CEO der EFFEKT Unternehmensgruppe.

Doch das überhastete Streichen von Policen kann gravierende Risiken mit sich bringen. Das zeigt das Beispiel von Klimatechnikunternehmen, die etwa die Kühlung eines Serverraums eingerichtet haben. Wenn es nach der Fertigstellung dann genau mit dieser Kühlung Probleme gibt, die Server letztlich überhitzen und Daten verloren gehen, ist der Schaden massiv. Wer dann aus Spargründen zuvor den entsprechenden Versicherungsschutz an der falschen Stelle abgespeckt oder ganz gestrichen hat, steht vor den Trümmern seines Handwerksunternehmens.

Pascal Zerwas: „Bei Problemen mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungen ist ein kühler Kopf gefragt. Klar ist: Guter Versicherungsschutz kostet. Ein strategisch denkender Unternehmer sollte niemals auf Kosten der Qualität einen schlechten Versicherungsschutz akzeptieren. Mehr noch: Guter Versicherungsschutz ist ein Wettbewerbsvorteil. Ist der Schaden erstmal da, entscheidet schließlich qualitativ hochwertige Beratung über Erfolg und Misserfolg.“

Bei der Optimierung des Versicherungsschutzes hilft das Experten-Netzwerk von EFFEKT: Kostenbegrenzungen basierend auf betriebswirtschaftlichen Ansätzen können erste kohärente Maßnahmen darstellen. Kalkulierter Selbstbehalt und aktives Risikomanagement sollten fokussiert werden. Auf diese Weise lässt sich in den allermeisten Cases eine spürbare Kostenreduzierung erzielen, ohne dafür auf ein hohes Maß an Qualität verzichten zu müssen.

Zerwas: „Durch Rahmenverträge mit speziellen Risikopartnern können zudem deutlich günstigere Konditionen nachverhandelt werden. Zudem spielt der Verzicht auf Provisionen und Courtagen eine nicht unwesentliche Rolle, da hierdurch auch Versicherungssteuer gespart werden kann.“ Fazit: Unternehmerinnen und Unternehmer sind der Assekuranz nicht hilflos ausgeliefert. Vielmehr haben sie, mit den richtigen Consultants an ihrer Seite, selbst Stellschrauben in der Hand bei Problemen mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungen.

Altersvorsorge für Unternehmer: Vorteile nutzen und Fehler vermeiden

Ein zweites wichtiges Standbein der EFFEKT Unternehmensgruppe ist die Altersvorsorge für Unternehmer. Das Thema der privaten Altersvorsorge gewinnt landauf, landab an Bedeutung. Doch gerade bei Unternehmerinnen und Unternehmer stellen sich eine Reihe von Fragen, deren gründliche Untersuchung deutliche, wenn nicht sogar entscheidende Unterschiede in der späteren Altersvorsorge darstellen. Der überwiegende Teil der Selbstständigen ist nicht pflichtversichert. Somit bestehen nur geringe Rentenansprüche an die deutsche Rentenversicherung.

Den meisten Unternehmerinnen und Unternehmern ist bewusst, dass sie selbst für ihre Altersvorsorge vorsorgen müssen. Oft übersehen wird, dass auf spätere Rentenzahlungen gegebenenfalls noch Krankenversicherungsbeiträge und Steuern gezahlt werden müssen. Das zeigt: Das Thema Altersvorsorge für Unternehmer ist nicht nur höchst aktuell, sondern auch höchst diffizil – und verlangt nach echtem Experten-Know-how.

Herkömmliche Vorsorgelösungen wie private Renten- oder Lebensversicherungen oder auch Sichteinlagen bei Finanzinstituten sind in der Regel nicht mehr empfehlenswert.

„Unser Altersvorsorgemodell ist speziell auf die Interessen von Unternehmerinnen und Unternehmern, Selbstständigen und Freiberuflern zugeschnitten“, sagt Pascal Zerwas über seinen Angang an das Thema Altersvorsorge für Unternehmer. Im Fokus stehen dabei die insolvenzgeschützte und steueroptimierte Altersvorsorge, nachhaltige und kostengünstige Investmentstrategien, ein Höchstmaß an Flexibilität bei gleichzeitiger Planungssicherheit und die rechtssichere Gestaltung durch hauseigene Juristinnen und Juristen sowie Ökonominnen und Ökonomen.

EFFEKT Unternehmensgruppe: Optimaler Schutz und Beratung für mittelständische Unternehmen

„Chancen nutzen, Risiken minimieren, Prozesse optimieren“ lautet das Motto der 2007 gegründeten EFFEKT Unternehmensgruppe mit Sitz in Mülheim-Kärlich im Norden von Rheinland-Pfalz. Dahinter verbirgt sich eine interdisziplinäre, juristisch geprägte Unternehmensgruppe. Die Tätigkeitsfelder der Gruppe gliedern sich in fach- und branchenspezifische Spezialgesellschaften mit unterschiedlichen Beratungsschwerpunkten. Im Mittelpunkt des Beratungsangebotes stehen die Interessen von Geschäftsführern und Gesellschaftern mittelständischer Unternehmen in den Bereichen Versicherungsrecht, Vorsorgelösungen und Wirtschaftsrecht. Neben den 50 festangestellten Ökonomen und Juristen wird das Portfolio durch ein umfangreiches Expertennetzwerk aus Aktuaren, internationalen Rückversicherungsgesellschaften, Sachverständigen, Rechtsanwälten, Notaren, Wirtschaftsprüfern und Steuerberatern ergänzt.
Fazit: Die richtige Wahl des Versicherungsschutzes und die Planung einer effizienten Altersvorsorge sind entscheidend für den langfristigen Erfolg und die Sicherheit Ihres Unternehmens. Die EFFEKT Unternehmensgruppe unterstützt KMUs mit maßgeschneiderten Lösungen, die speziell auf die Bedürfnisse der Unternehmen zugeschnitten sind. Gemeinsam mit den Expertinnen und Experten der EFFEKT Unternehmensgruppe finden Unternehmerinnen und Unternehmer den besten Weg, ihre Versicherungskosten zu optimieren und eine solide Altersvorsorge zu planen.

Unseren Artikel auf N-TV finden Sie auch unter folgenden Link: „EFFEKT macht Schluss mit vertriebsorientierten und intransparenten Versicherungspolicen“.

Das neue Jahr 2024 beginnt mit alten Debatten aus 2023 – schwächelnde Konjunktur und hohe Ausgaben belasten Unternehmen bundesweit. Welche Eindrücke sammeln Sie in Ihrem Kontakt mit Firmen?

Aus vertraulichen Gesprächen mit Entscheidern in Firmen verschiedenster Branchen bundesweit merken wir, dass sich Unsicherheiten aus 2023 in vielen Fällen weiter halten. Insbesondere das Thema Energiepreise und die hohe Steuerlast beschäftigen Mittelstand und Handwerk.

In Kombination mit der Belastung Fachkräftemangel mischt sich so eine weitere Komponente hinzu, welche die Rahmenbedingungen für Unternehmenslenker nicht vereinfachen.

Dazu reihen sich weitere Ausgabenpunkte ein. Man denke an Materialkosten und Abgaben. Beides Faktoren, die den Gürtel weiter eng schnallen. Was wir am Standort Deutschland definitiv nicht gebrauchen können, sind weiter Belastungen für Unternehmen, die sonst eher mit Zweckoptimismus in das neue Jahr blicken.

Sind kleine und mittlere Unternehmen von der eingetrübten Konjunktur eher betroffen als beispielsweise global agierende Konzerne?

Das hängt immer auch ein Stück davon ab, wie qualitativ die jeweiligen Firmen bis dato beraten wurden. Wir von der EFFEKT Unternehmensgruppe fokussieren uns beispielsweise auf die Anwendungsfelder Haftung reduzieren, Steuern sparen, Liquidität oder auch Altersvorsorge auf Unternehmensebene.

Was diese Sektoren angeht, begegnen uns immer wieder Mandanten, die in der Vergangenheit keine guten, weil zu teure und intransparente, Erfahrungen gemacht haben.

Geschäftsführer, Inhaber und Gesellschafter werden in diesen Sektoren ehrlich gesagt bei weitem nicht so gut von Externen beraten, wie sie es eigentlich verdienen. Stattdessen werden teure Produkte für mittelmäßige Beratungen verkauft, was wiederrum Firmenkunden steigende Ausgaben beschert.

Diese Rahmenbedingungen blockieren Unternehmen aller Größen, die bereits in normalen Zeiten auf das Budget achten müssen. Wir setzen hier an und beraten transparent und provisionsfrei, damit Rechtsberatung, Ausgabenoptimierung und Prozessoptimierung reibungslos, ohne versteckte Kosten und im Sinne des Mandanten funktionieren. Auch weil wir in transparenter Beratung von Unternehmen einen echten Wettbewerbsvorteil für den Kunden sehen.

Welche Branchen sollten heute besonders auf vermeidbare Kosten schauen?

Aus unserer Erfahrung kann ich sagen, dass vordergründig Handwerksbetriebe von dieser Dynamik betroffen sind.

Hoch- und Tiefbau, Dachdecker und Zimmerer, Sanitär, Heizung und Klima, produzierende Unternehmen und so weiter – hier merken wir regelmäßig, wie entscheidend hochwertige Beratung für den unternehmerischen Erfolg wirklich ist. Die Awareness dafür ist im Bereich der C-Level noch nicht überall ausreichend vorhanden, was wir ebenfalls anpacken wollen.  

Wie können Sie in den Bereichen Versicherungsrecht, Vorsorgemanagement und Unternehmensberatung in so einer Konjunkturlage helfen?

Zunächst sollte sich das C-Level stets zentrale Fragen für das Managen des Unternehmens stellen: Wo lauern Qualitätsdefizite in unternehmerischen Prozessen? Wie können diese bereinigt werden? Wie können Kosten minimiert werden, ohne dass Strukturen kaputtgespart werden? Welche juristischen Absicherungen sind für die Zukunft relevant?

Vordergründig sehen wir in der enorm hohen Steuerlast den größten Painpoint für Unternehmen im Land. Nur zum Vergleich: Die effektive Steuerlast beträgt für Firmen fast 30 Prozent. Der EU-Durchschnitt liegt bei fast 19 Prozent. Diese Diskrepanz unterstreicht nicht nur die statischen Rahmenbedingungen, mit denen der Standort zu kämpfen hat. Bereits in guten wirtschaftlichen Zeiten, sind diese hohen Steuern ein Wachstumshemmnis, was in der gegenwärtigen Rezession zusätzlich negative Wirkung entfaltet.

Wir wollen als Unternehmensberatung genau dort proaktiv agieren und die Steuerlast von Unternehmen nachhaltig senken. Wir glauben, dass die richtige Steuerstrategie einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil für wirtschaftliche Strukturen bringt. Wer Potential in diesem Bereich ungenutzt lässt, versäumt Chancen für das eigene Unternehmen.

Sind diese Punkte geklärt, können neue Potentiale wirtschaftlich gehoben werden. Wir schicken uns an diejenigen zu sein, die dieses Potential erkennen und für Mandanten in strategische Vorteile transformieren.

Wie lautet ihre eigene Wirtschaftsprognose für 2024?

Meiner Meinung nach wird die wirtschaftliche Dynamik weiter eng mit internationalen Bewegungen in Wirtschaft und Politik bleiben. Gerade Deutschland ist als exportabhängige Adresse ein sehr sensibler Wirtschaftsstandort.

Sollten neue Konflikte ausbleiben und sich die bestehenden beruhigen, wäre das insofern auch ein guter Automatismus, von dem deutsche Arbeitgeber profitieren würden. Beruhigt sich die geopolitische Lage, sind stabilisierende Material- und Rohstoffkosten aber auch ein Rückgang der Inflation wahrscheinlich.

Sie möchten wissen, wie auch Sie Ihre Steuern im Unternehmen optimieren können? Gerne beraten wir Sie persönlich: Kontaktaufnahme.

Hier gelangen Sie zu dem Interview auf azonline.de: „Proaktiv agieren und die Steuerlast von Unternehmen nachhaltig senken“.

Lesedauer: 2 Minuten

Nach den Erhebungen des Bundeszentralamts für Steuern aus dem Jahr 2020 steht Deutschland im weltweiten Vergleich mit einer Gesamtsteuerquote bei Kapitalgesellschaften mit 29,94% nur noch hinter Japan (30,42%) und Malta (35%). Bei den Gesamtabgaben (Sozialabgaben und Einkommen bei einem Alleinstehenden mit Durchschnittseinkommen) belegt Deutschland (49,0%) nach OECD Erhebungen weltweit den zweiten Platz hinter Belgien (51,5%). 

Grund genug darüber nachzudenken, mit welchen Instrumenten die Steuerlast im Unternehmen reduziert werden kann und gleichzeitig der eigene Vermögensaufbau für die Altersvorsorge als abzugsfähige Betriebsausgabe geltend gemacht werden kann. Dieses Privileg existiert und nutzen können es überwiegend die Geschäftsführer und Gesellschafter von GmbH´s.  Lebens- oder Rentenversicherungen privat, aus bereits versteuertem Einkommen anzusparen, ist u.M.n. keine geeignete Lösung.

Vereinfacht ausgedrückt zahlen Kapitalgesellschaften wie z.B. die GmbH in Deutschland (je nach Gemeindehebesatz) 15% Körperschaftssteuer+Soli und je nach Gemeindehebesatz ~ 15% Gewerbesteuer, macht zusammen ~ 31% an Unternehmenssteuern. 

Rechenbeispiel: 

Liegt der Gewinn vor Steuern demnach bei 100.000 EUR werden ~ 31.000 EUR an Unternehmenssteuer fällig. 

Wird nun beispielsweise eine insolvenzsichere Altersvorsorgelösung installiert, die mit ~ 2.000 EUR monatlich / 24.000 EUR jährlich bespart wird, sind die Beiträge als Betriebsausgaben abzugsfähig. Der zu versteuernde Gewinn reduziert sich somit auf 76.000 EUR. Die Steuerlast wird im Fiskaljahr von 31.000 EUR auf 23.560 EUR reduziert. Die Aufwendungen für die Altersvorsorge sind betriebswirtschaftlich somit mit 7.440 EUR „subventioniert“. Die Gesamtkosten liegen in der Liquiditätsbetrachtung im Ergebnis bei ~ 16.560 EUR jährlich | 1.380 EUR monatlich. Monatlich wird die Altersvorsorge durch diesen Effekt mit 620 EUR = 31% vom Finanzamt subventioniert. Dabei sind die positiven gewinnmindernden Effekte der Rückstellungsbildung noch nicht berücksichtigt.

Unsere Rechtsanwälte haben ein Modell für Unternehmer entwickelt, in dem die Beiträge des Unternehmens ab dem ersten Beitrag insolvenzgeschützt zum Vermögen des begünstigten Geschäftsführers zählen. Gleichzeitig erfolgt die Kapitalanlage in einem All-World-Ansatz der eine nachweislich inflationsausgleichende Performance bietet. Es gibt somit mehrfache Partizipationseffekte.

Unser Appell: 

Statt den Fiskus mit immer höheren Steuerzahlungen zu bedienen, denken Sie zunächst an sich selbst, das steigende unternehmerische Risiko, sowie an die Möglichkeit Erträge auf einem smarten Weg in Gesellschaftervermögenssphäre zu bringen. Weder eine Gewinnausschüttung, noch eine Gehalts- oder Tantiemezahlung können es steuerlich mit dem skizzierten Modell aufnehmen. Der einzige Unterschied ist natürlich, dass die Zuflüsse in der Altersvorsorge erst zum geplanten Rententermin ausgezahlt werden und nicht sofort für Konsumzwecke zur Verfügung stehen.

Sie haben Fragen zu dem o.g. Modell? Gerne stehen Ihnen unsere Experten beratend zur Verfügung.

 

Unternehmer sind für Ihre Altersvorsorge i.d.R. selbst verantwortlich. Neben den Faktoren Steuern, Ertrag und Verfügbarkeit sind wirksame Insolvenzabsicherungsmechanismen obligatorisch.

Doch auf welchem Weg kann das sichergestellt werden? Was passiert, wenn sich ein Schadensersatzanspruch nicht gegen das Unternehmen, sondern den Geschäftsführer persönlich adressiert?

Die Corona-Pandemie hat viele Unternehmer darin sensibilisiert, wie schnell sich das wirtschaftliche Umfeld ändern kann. Zukünftige Erträge sind nicht garantiert. Selbst etablierte Geschäftsmodelle können in kürzester Zeit an Dynamik verlieren. Auch in Zukunft sind Eingriffe des Gesetzgebers, Zinsänderungsrisiken und der weltwirtschaftliche Wettbewerb potenzielle Risikofaktoren, die das eigene Geschäftsmodell gefährden können.

Um in diesen Fällen die Aufwendungen für die Altersvorsorge vor einer Insolvenz des Unternehmens oder einer privaten Insolvenz des Gesellschafters ggf. Geschäftsführers abzusichern, sind einige Vorkehrungen präventiv zu treffen, um den Zugriff durch Dritte einzuschränken. Die Erfahrung in Insolvenzverfahren zeigt, dass Insolvenzverwalter gesetzlich verpflichtet sind zu prüfen, wie Anwartschaften zur Altersvorsorge zur Befriedigung von Gläubigern in Anspruch genommen werden können. Selbst kleinste Fehler an der Gestaltung der Insolvenzsicherung können für die Betroffenen dramatische Folgen haben. Das Deckungskapital der Altersvorsorge eines Unternehmens stellt nicht selten das Äquivalent der Arbeitskraft über Jahrzehnte dar. Neben den formalen Anforderungen von Abtretungen und Verpfändungen sind geeignete Bezugsrechtsregelungen in Erwägung zu ziehen. Alle Maßnahmen sind zudem koordiniert gegen die Folgen möglicher Anfechtungen abzusichern. Neben dem Faktor Insolvenz können auch Faktoren wie z.B. die Pflege eines nahen Angehörigen, eine Scheidung oder abgegebene Bürgschaften von Bedeutung sein.

Unsere Lösung:

Wir begleiten unsere Mandanten in der Gestaltung einer nachhaltigen Altersvorsorge. Vertragliche und gesetzliche Absicherungsmechanismen, die einen Drittzugriff auf das Vorsorgevermögen verhindern oder begrenzen können, werden regelmäßig durch unsere Juristen geprüft. Erforderliche Anpassungen werden im Lichte der höchstrichterlichen Rechtsprechung zeitnah umgesetzt.

 

 

 

 

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